Die Firmengeschichte
Auf den 1. Januar 1968 konnten Valerie und Martin Steiner den Postauto- und Reisebetrieb von Herrn Josef Frey käuflich erwerben. Das Unternehmen beschäftigte damals 7 Angestellte.
Mit den Jahren konnte der Postauto- und Carbetrieb weiter ausgebaut werden.
Mit der Erweiterung der Fahrzeugflotte stieg auch der Arbeitsanfall. Mit Max Bauhofer als Betriebsleiter und Stellvertreter sowie Hans Hirschi als Mechaniker und Wagenführer, konnte das Unternehmen auf zwei tragende Mitarbeiter zählen. Selbstverständlich mussten die Gebäulichkeiten stets dem grösser werdenden Betrieb angepasst werden. Die Firma Steiner berücksichtigte für Fremdarbeiten, wenn immer möglich, Gewerbebetriebe aus der Region. So wurden die Postkurswagen bis 2004 alle von der einheimischen Firma Carrosserie Hess in Bellach aufgebaut. Am 1. Januar 2004 übergab Martin Steiner seinen Betrieb an seinen bestens ausgebildeten Sohn Philipp Steiner. Seine Laufbahn erstreckt sich vom Lastwagenmechaniker, über den kaufmännischen Bereich, Reisebürofachmann bis hin zum Betriebsökonom FH.. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen 33 Mitarbeiter, von den Standorten Messen und Schnottwil aus betrieb das Unternehmen mit 21 Fahrzeugen 12 Postautolinien in der Region Solothurn, Lyss, Jegenstorf und Zollikofen.
Im Dezember 2010 übernahm die Firma Steiner im Auftrag der Postauto Schweiz AG auch den Ortsbusbetrieb in Lyss. Im Sommer 2012 entschied der Kanton Bern nach einem Ausschreibungsverfahren 11 Buslinien neu durch den Regionalverkehr Bern Solothurn (RBS) betreiben zu lassen. Mit einem Schlag verlor die Firma Steiner auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2013 den Betriebsauftrag von 11 Buslinien. Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens war verloren gegangen. Mit 11 Mitarbeitern. 10 Postautos, 3 Reisecars, 2 Kleinbussen sowie einem Oldtimer-Postauto wurden ab diesem Zeitpunkt drei Postautolinien sowie der Reisecarbetrieb aufrechterhalten. Auf das neue Schuljahr im August 2016 konnte die Firma Steiner im Auftrag von Postauto den Schulbusbetrieb Rapperswil übernehmen. Hierfür durfte die Firma vier zusätzliche Fahrdienstangestellte beschäftigen. |